Bundestagsrede zum Glasfaserüberbau

Fast drei Viertel der Haushalte in Deutschland haben noch keinen Glasfaser-Anschluss. Trotzdem kriegen manche Haushalte bald zwei. Die Berichte häufen sich, dass die Telekom auch dort Glasfaserleitungen verlegt, wo andere Unternehmen schon ausbauen oder ausgebaut haben.

Wir haben uns als Ampel vorgenommen, schnell und bevorzugt dort auszubauen, wo noch keine Anschlüsse liegen. Der Glasfaserüberbau ist nicht nur überflüssig, sondern auch gemeinwohlschädlich. Denn es bindet dringend benötigte Tiefbaukapazitäten und verzögert so den Ausbau in der Fläche.

Außerdem ist der Überbau nicht nachhaltig. Wir wollen die Digitalisierung nutzen, um Ressourcen einzusparen. Zweimal die Straße aufzureißen und Kabel zu verlegen ist das Gegenteil einer nachhaltigen Ressourcennutzung und sorgt außerdem auch bei Anwohner*innen für Unmut. 

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