Maik Außendorf ist Mitglied im Wirtschafts- und Digitalausschuss & Leiter der Arbeitsgruppe Digitalpolitik 10. Dezember 2021 Maik Außendorf, Bundestagsabgeordneter aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis, wurde von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag in zwei Ausschüsse entsandt: „Ich freue mich sehr, in der kommenden Legislaturperiode als ordentliches Mitglied sowohl dem Ausschuss für Digitales als auch dem Wirtschaftsausschuss anzugehören. Als Unternehmer im Open-Source-Bereich sind meine Herzensthemen vereint: Das Potenzial der Digitalisierung in Staat und Gesellschaft bestmöglich nutzen und den ökologischen Umbau der Wirtschaft vorantreiben.“ Außendorf freut sich auf die inhaltliche Arbeit in der neuen Koalition: „Der Koalitionsvertrag bietet einen guten Rahmen, um die Transformation der Wirtschaft mit Blick auf Klimaschutz und Digitalisierung zu meistern. Für den Mittelstand ist der digitale Wandel ein wichtiger Baustein, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das spiegelt sich auch im Vertrag wider: Beginnend bei der digitalen Antragstellung für Förderprogramme und Investitionszuschüsse vor allem für kleine und mittlere Unternehmen, über digitalisierte Vergabeverfahren bis hin zur Stärkung des Einzelhandels, der bestmöglich von der Digitalisierung profitieren soll. Als Ausschussmitglied möchte ich diesen wichtigen Transformationsprozess begleiten und effektiv vorantreiben.“ Ebenso wurde Maik Außendorf einstimmig zum Leiter der fraktionsinternen Arbeitsgruppe Digitalpolitik und damit zum digitalpolitischen Sprecher der grünen Bundestagsfraktion in der 20. Wahlperiode gewählt. Als Neuling in Berlin freut sich der Bundestagsabgeordnete ganz besonders über die neue Aufgabe: „Eine große Ehre, ich freue mich über das Vertrauen der grünen Bundestagsfraktion und bin gespannt auf kommende Herausforderungen. Ich setze mir zum Ziel, meine Erfahrungen aus mehr als 20 Jahren IT-Branche gewinnbringend einfließen zu lassen. Die digitalpolitischen Forderungen aus dem Koalitionsvertrag müssen zeitnah und entschlossen umgesetzt werden. Es gibt viel zu tun – der digitale Wandel in Deutschland ist zwar angestoßen, geht aber nur im Schneckentempo voran. Klar erkennbar beispielsweise an dem Zustand der digitalen Infrastruktur. Wir müssen die flächendeckende Versorgung mit Glasfaser und Mobilfunk nicht nur ankündigen, sondern auch endlich geeignete Rahmenbedingungen schaffen: Mit einer sinnvollen Kombination aus privatwirtschaftlichem Ausbau und Förderung in unterversorgten Gebieten sowie der Entbürokratisierung und Digitalisierung von Genehmigungsverfahren.“ Einen besonderen Schwerpunkt wird Außendorf in seiner Arbeit auf den Klimaschutz legen: „Digitalisierung spielt auch zentrale Rolle bei der Erreichung des 1,5-Grad-Ziels spielen. Wir müssen die Potenziale nutzen, die eine Ausrichtung der digitalen Transformation auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz mit sich bringt. Im Koalitionsvertrag haben wir dazu konkrete Maßnahmen festgelegt, wie die Ausrichtung von Rechenzentren auf ökologische Nachhaltigkeit oder die Festlegung von Zertifizierungen wie z.B. der Blaue Engel als Standard bei IT-Beschaffungen des Bundes. Wir wollen Schlüsseltechnologien wie Künstliche Intelligenz oder Chip-Entwicklung fördern, um einerseits die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, anderseits aber auch Innovationen für Klimaschutz zu ermöglichen.“ „Die letzten Wochen haben gezeigt, dass ein Aufbruch nach 16 Jahren konservativer Politik möglich ist“, zeigt sich Außendorf zuversichtlich. „Ich bin hochmotiviert, meinen Teil in den Bereichen Digital- und Wirtschaftspolitik beizutragen. Es wird keine Zeit verloren, bereits nächste Woche nehmen die parlamentarischen Gremien ihre Arbeit auf. Ich freue mich darauf, wenn wir gemeinsam mehr Fortschritt wagen.“