Besuch in Kürten: Bio-Gemüse Huppertz, Fertighaus Nordhaus und Bauernhof Fahlenbock

In Kürten haben wir den Bio-Gemüsehof Huppertz, die Fertighaus-Firma NORDHAUS und den konventionellen Milchhof der Familie Fahlenbock besucht. Allen fehlt es an Flächen: die Gemüsebauern dürfen Grünflächen nicht einfach zu Gemüseflächen umbrechen, obwohl dadurch Humus-Gehalt im Boden und Artenvielfalt (bei ökologischer Bepflanzung) sogar gesteigert werden könnte. Nordhaus produziert auf Basis von Holz äußerst energieeffizient und speichert sogar CO2 ein. Deutlich besser als Mauerwerk und Beton, aber bei Einfamilienhaus-Neubauten immer noch ein problematischer Flächenverbrauch. Nordhaus hat aber auch Holz-Lösungen für Mehrfamilienhäuser, Aufstockungen und Lückenschließungen. Den Milchbauern fehlt es an zusätzlichen Grünflächen, um das Mindestflächen-Verhältnis für Biobauern erfüllen zu können. Wir setzen uns ein für Flächensparsamkeit und eine Landwirtschaft, die nach ökologischen Kriterien gefördert wird. Mit Flächen müssen wir sehr sparsam umgehen und sie möglichst effizient und nachhaltig nutzen.

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