re:publica 2024

Heute war ich auf der re:publica unterwegs, der größten Digitalmesse Europas. Gemeinsam mit der AG Digitales konnte ich bei einem Rundgang einige der Aussteller*innen etwas näher kennenlernen:

„Wohlfahrt digital“ kümmert sich um Digitalisierungsprojekte in der Freien Wohlfahrtspflege, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Besonders interessant: das Projekt „reframe[Tech] – Algorithmen fürs Gemeinwohl“ der Bertelsmann Stiftung, das sich dafür einsetzt, dass sich die Entwicklung und der Einsatz von Algorithmen und Künstlicher Intelligenz stärker am Gemeinwohl ausrichtet.

Die Gesellschaft für Informatik, die größte Fachgesellschaft für Informatik im deutschsprachigen Raum, setzt sich u.a. für einen verpflichtenden Informatikunterricht an Schulen ein, eine Forderung, die ich sehr unterstütze.

Weiter ging es mit einem Austausch mit F5, ein Bündnis von Wikimedia Deutschland, AlgorithmWatch, der Gesellschaft für Freiheitsrechte, der Open Knowledge Foundation Deutschland und Reporter ohne Grenzen, die sich gemeinsam für einen Perspektivwechsel in der Digitalpolitik einsetzen.

Spannend auch das Gespräch mit dem Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz, einemn Zusammenschluss von fünf Organisationen, die sich gegen Hassrede und Gewalt im digitalen Raum engagieren: Das NETTZ, Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, HateAid, jugendschutz.net, und Neue deutsche Medienmacher*innen. Das Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz informiert als zentrale Anlaufstelle alle, die Orientierung brauchen, Hilfe suchen, sich engagieren, darüber berichten oder sich weiterbilden wollen. Gerade in den heutigen Zeiten unglaublich wichtig!

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