Besuch auf der Gamescom 26. August 202213. Oktober 2022 Die letzten beiden Tage habe ich auf der Gamescom verbracht und viel erlebt. Dort hat sich nicht nur die Parlamentsgruppe „eSports & Gaming“ getroffen, bei einer Führung des Games Verband gemeinsam mit anderen grünen Digitalpolitiker*innen aus Bund und Land durften wir auch einige spannende Spiele und Entwickler*innen kennenlernen, die nicht nur unterhalten, sondern oft auch wichtige gesellschaftliche Themen in den Fokus nehmen. Zum Beispiel das Spiel Pagotopia, bei dem man eine Stadt plant und dabei die drei Bedürfnisse Wohlstand, Zufriedenheit und Umweltschutz ausbalancieren muss. Außer konnte ich mich mit einem der Entwickler des Landwirtschaftssimulatur darüber austauschen, welche Möglichkeiten es gibt, im Spiel ökologische Landwirtschaften noch stärker zu belohnen. Neben dieser gesellschaftlichen Bedeutung sind Games aber auch ein großer Innovationstreiber. Mittlerweile werden Technologien, die für Games entwickelt wurden, auch im Weltall und im Gesundheitsbereich eingesetzt. Aber auch für die Wirtschaft spielt Gamesbranche eine große Rolle, deshalb ist es mir als grüner Berichterstatter für Games ganz besonders wichtig, dass wir deutsche Entwickler*innen unterstützen. Das machen wir, indem wir die Gamesförderung verstetigen, um den Entwicklern Planungssicherheit zu geben und den Gamesstandort Deutschland zu stärken. Außerdem wollen wir die Anerkennung der Gemeinnützigkeit des eSports möglichst bald umsetzen. Da die Gamesförderung so wichtig für die Branche ist, habe ich mich auch lange mit dem DLR Projektträger ausgetauscht, der im Auftrag des Bundes die Fördergelder an die Unternehmen und Entwickler*innen verteilt. Ganz besonders habe ich mich auch darüber gefreut, auf der Gamescom den Rheinisch-Bergischen Kreis wiederzufinden. Das Spiel „Insect Worlds“ wurde von einem jungen Entwickler aus Wermelskirchen konzipiert und beeindruckend umgesetzt. Aus den Augen eines Insekts erkundet man seine Umgebung und kann so spielerisch viel über Insekten, Pflanzen und Umwelt lernen. Toll, dass die Games-Branche auch bei uns im Rheinisch-Bergischen Kreis zuhause ist!